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AutoSPY Treiber

... zeichnen das Prozessverhalten auf

Die Aufzeichnung neuer Signaldaten erfolgt mithilfe von AutoSPY-Treibern. Es stehen Treiber für verschiedene Datenquellen wie SPSen, OPC-Server, Videokameras oder Feldbusse zur Verfügung, aus denen die passenden ausgewählt werden können. Falls nicht anders angegeben, besitzen alle Treiber dieselben Systemvoraussetzungen wie der AutoSPY Analyzer, der zur Datenerfassung ebenfalls immer erforderlich ist.

Datenquellen

Wir versuchen, die Liste der unterstützten Datenquellen kontinuierlich zu erweitern. Hier finden Sie Informationen über die aktuell verfügbaren Treiber.

Siemens SIMATIC S7-300/400/1200/1500 abtastgenau

Dieser AutoSPY-Treiber gestattet die abtastgenaue Aufzeichnung von bis zu 512 beliebigen Signalen aus einer SIMATIC S7-300/400 oder S7-1200/1500. Die Datenerfassung kann über die serielle Schnittstelle, MPI, PROFIBUS oder Industrial Ethernet erfolgen. Da dieses Aufzeichnungsprinzip (Polling) nicht in das SPS-Steuerungsprogramm eingreift, lassen sich durch mehrere parallele Datenerfassungen sogar bis zu 8192 Signale nahezu zeitgleich von einer SPS lesen. Durch die variabel einstellbare Abtastrate kann die zeitliche Auflösung der Messung sehr gut der Dynamik der überwachten Signale und Prozesse angepasst werden. Dies führt besonders bei langsamen Signaländerungen (beispielsweise einer Raumtemperatur) zu enormen Dateneinsparungen.
Um Aufzeichnungen automatisch starten und stoppen zu lassen, stehen (aktuell nur für S7-300/400) diverse Triggermöglichkeiten zur Verfügung. So können neben Zeitpunkten auch Prozessbedingungen (Binär und Schwellwert) definiert werden, die auf Zustände oder Flanken geprüft werden und dann den Start oder Stopp auslösen.

Wichtigste Funktionen

  • Simultane Aufzeichnungen von bis zu 16 SPSen
  • Periodische Abfrage (Polling) von bis zu 512 beliebigen Signalen pro Steuerung
  • Einfache Signalauswahl durch manuelle Adresseingabe oder Symbolimport aus STEP 7 Projekten (TIA und Classic) und Symboldateien
  • Ausgewählte Signale während einer laufenden Aufzeichnung zu- und abschaltbar
  • Einsatz im laufenden Betrieb ohne Stopp der Anlagen, kein Eingriff in das Steuerungsprogramm erforderlich
  • Kommunikation über RS232, MPI, PROFIBUS und Industrial Ethernet
  • Nur für TIA-Steuerungen SIMATIC S7-1200/1500:
    • Zugriff auf optimierte Datenbausteine möglich
    • Keine PUT/GET-Kommunikation zwischen SPS und PC erforderlich
    • TLS-basierte Secure PG/PC- und HMI-Kommunikation verwendbar (ab Windows 7)
  • Nur für Classic-Steuerungen SIMATIC S7-300/400:
    • Erfassung aller internen und externen Operandenbereiche (E / A / M / DB / T / Z / PE)
    • Automatisches Starten bzw. Stoppen mithilfe von Triggern (Zeitpunkte, Signalzustände und -flanken) inklusive Pre- und Posttrigger
Besondere Systemvoraussetzungen

Dieser AutoSPY-Treiber arbeitet unter anderem mit folgenden Steuerungen zusammen:

  • SIMATIC S7-1200/1500
  • SIMATIC S7-300/400 und kompatible
  • SINUMERIK 840D / ONE (NCU 1760)
  • S7-PLCSIM, WinAC

Als Kommunikationshardware kann verwendet werden:

  • PROFIBUS-Kommunikationskarten und USB-Adapter diverser Hersteller
  • Ethernet-Kommunikationskarten und handelsübliche Office-Netzwerkkarten
  • Ethernet-PROFIBUS-Umsetzer (z. B. ACCON-NetLink S7 und kompatible)
  • MPI-Adapter über serielle oder USB-Schnittstelle (z. B. Siemens PC Adapter und kompatible)
  • Modem und anlagenseitiger Teleservice-Adapter (z. B. Siemens TS-Adapter und kompatible)

Zur Verwendung von Siemens-Kommunikationshardware müssen die entsprechenden Treiber in der Siemens PG/PC-Schnittstelle installiert und konfiguriert sein. Außerdem bedingt die Verwendung dieser Schnittstelle den Einsatz der 32-Bit-Version von AutoSPY. Die Installation von Siemens STEP 7 ist zum Betrieb nicht zwingend erforderlich.

Siemens SIMATIC S7-300/400 zyklusgenau

Dieser AutoSPY-Treiber gestattet die zyklusgenaue Aufzeichnung von bis zu 512 beliebigen Signalen aus einer SIMATIC S7-300/400. Die Datenerfassung kann über die serielle Schnittstelle, MPI, PROFIBUS oder Industrial Ethernet erfolgen - ohne eine Zeile Quellcode in STEP 7 programmieren zu müssen! Neben der zyklischen Aufzeichnung (OB1) registriert der Treiber auf Wunsch auch das Auftreten von asynchronen Weck- und Prozessalarmen in der Steuerung. Eine Funktion zur Lastprognose sagt die zusätzliche Echtzeitlast in der SPS während einer Messung voraus und errechnet, wie viele Signale unterbrechungsfrei aufgezeichnet werden können.
Um Aufzeichnungen automatisch starten und stoppen zu lassen, stehen diverse Triggermöglichkeiten zur Verfügung. So können neben Zeitpunkten auch Prozessbedingungen (Binär und Schwellwert) definiert werden, die in der Echtzeitumgebung der SPS auf Zustände oder Flanken geprüft werden und dann den Start oder Stopp auslösen. Auf diese Weise lassen sich neben reinen Online- auch sogenannte abgekoppelte Aufzeichnungen realisieren, bei denen der Anwender das Monitoring startet, seinen PC von der Steuerung abzieht und erst wieder nach dem Auftreten eines erwarteten Ereignisses (z. B. Störungsfall) online geht, um die mitgeschriebenen Daten herunterzuladen und auszuwerten.

Wichtigste Funktionen

  • Simultane Aufzeichnungen von bis zu 16 SPSen
  • Zyklusgenaue Erfassung von bis zu 512 beliebigen Signalen pro Steuerung
  • Einfache Signalauswahl durch manuelle Adresseingabe oder Symbolimport aus STEP 7 Projekten und Symboldateien
  • Ausgewählte Signale während einer laufenden Aufzeichnung zu- und abschaltbar
  • Erfassung aller internen und externen Operandenbereiche (E / A / M / DB / T / Z / PE)
  • Erfassung von asynchronen Weck- und Prozessalarmen
  • Automatisches Starten bzw. Stoppen mithilfe von Triggern (Zeitpunkte, Signalzustände und -flanken) inklusive Pre- und Posttrigger
  • Einsatz im laufenden Betrieb ohne Stopp der Anlagen
  • Prognose der Echtzeitlast sowie der maximalen, lückenlos aufzeichenbaren Signalanzahl
  • Keine Programmierung von STEP 7 Quellcode (AWL, KOP, FUP) erforderlich
  • Kommunikation über RS232, MPI, PROFIBUS und Industrial Ethernet
Besondere Systemvoraussetzungen

Dieser AutoSPY-Treiber arbeitet unter anderem mit folgenden Steuerungen zusammen:

  • SIMATIC S7-300/400 und kompatible
  • SINUMERIK 840D

Zur Verwendung sind diese Ressourcen in der Steuerung erforderlich:

  • Mindestens 3 KB freier Arbeitsspeicher
  • Mindestens 4 KB freier Ladespeicher
  • Mindestens 4 unbenutzte Datenbausteine (DB)
  • Jeweils 2 unbenutzte Funktionen (FC) oder Funktionsbausteine (FB)

Als Kommunikationshardware kann verwendet werden:

  • PROFIBUS-Kommunikationskarten und USB-Adapter diverser Hersteller
  • Ethernet-Kommunikationskarten und handelsübliche Office-Netzwerkkarten
  • Ethernet-PROFIBUS-Umsetzer (z. B. ACCON-NetLink S7 und kompatible)
  • MPI-Adapter über serielle oder USB-Schnittstelle (z. B. Siemens PC Adapter und kompatible)
  • Modem und anlagenseitiger Teleservice-Adapter (z. B. Siemens TS-Adapter und kompatible)

Zur Verwendung von Siemens-Kommunikationshardware müssen die entsprechenden Treiber in der Siemens PG/PC-Schnittstelle installiert und konfiguriert sein. Außerdem bedingt die Verwendung dieser Schnittstelle den Einsatz der 32-Bit-Version von AutoSPY. Die Installation von Siemens STEP 7 ist zum Betrieb nicht zwingend erforderlich.

Siemens SIMATIC S5 zyklusgenau

Dieser AutoSPY-Treiber gestattet die zyklusgenaue Aufzeichnung von bis zu 512 beliebigen Signalen aus einer SIMATIC S5. Die Datenerfassung erfolgt über die PG-Schnittstelle (AS511) - ohne eine Zeile Quellcode in STEP 5 programmieren zu müssen! Um Aufzeichnungen automatisch starten und stoppen zu lassen, stehen diverse Triggermöglichkeiten zur Verfügung. So können neben Zeitpunkten auch Prozessbedingungen (Binär und Schwellwert) definiert werden, die in der Echtzeitumgebung der SPS auf Zustände oder Flanken geprüft werden und dann den Start oder Stopp auslösen. Auf diese Weise lassen sich neben reinen Online- auch sogenannte abgekoppelte Aufzeichnungen realisieren, bei denen der Anwender das Monitoring startet, seinen PC von der Steuerung abzieht und erst wieder nach dem Auftreten eines erwarteten Ereignisses (z. B. Störungsfall) online geht, um die mitgeschriebenen Daten herunterzuladen und auszuwerten.

Wichtigste Funktionen

  • Simultane Aufzeichnungen von bis zu 8 SPSen (über max. 8 COM-Ports)
  • Zyklusgenaue Erfassung von bis zu 512 beliebigen Signalen pro Steuerung
  • Einfache Signalauswahl durch manuelle Adresseingabe oder Import einer STEP 5 Symboldatei
  • Erfassung aller internen und externen Operandenbereiche (E / A / M / S / DB / DX / T / Z / P / Q / BS / BT / BA / BB)
  • Automatisches Starten bzw. Stoppen mithilfe von Triggern (Zeitpunkte, Signalzustände und -flanken)
  • Einsatz im laufenden Betrieb ohne Stopp der Anlagen
  • Keine Programmierung von STEP 5 Quellcode (AWL, KOP, FUP) erforderlich
  • Kommunikation über die PG-Schnittstelle (AS511)
Besondere Systemvoraussetzungen

Dieser AutoSPY-Treiber wurde mit diesen SPSen entwickelt und getestet:

  • SIMATIC S5-95U
  • SIMATIC S5-100U mit CPU 103
  • SIMATIC S5-115U mit CPU 945
  • SIMATIC S5-135U mit CPU 922

Folgende SPSen werden nicht unterstützt:

  • SIMATIC S5-90U
  • SIMATIC S5-100U mit CPU100-102
  • SIMATIC S5-110A
  • SIMATIC S5-110SB
  • SIMATIC S5-150A/K
  • SIMATIC S5-150S/U
  • SIMATIC NB-Reihe (S5-010K/W, S5-101U, S5-101R und S5-105R/A/B)
  • SIMATIC C1 / C2 / C3-Reihe (S5-130)

Zur Verwendung sind diese Ressourcen in der Steuerung erforderlich:

  • Mindestens 3 KB freier Programmspeicher
  • Mindestens 4 unbenutzte Datenbausteine (DB)
  • 4 unbenutzte Funktionsbausteine (FB)

Als Kommunikationshardware kann verwendet werden:

  • RS232-TTY-Schnittstellenadapter (z. B. SIEMENS 6ES5734-1BD20 und kompatible)

Bitte beachten Sie, dass der Treiber nur in der 32-Bit-Version von AutoSPY enthalten ist!
Die Installation von Siemens STEP 5 ist zum Betrieb nicht zwingend erforderlich.

A/D-Messbox LabJack U12

Dieser AutoSPY-Treiber dient zur Erfassung von analogen und digitalen elektrischen Messgrößen, die nicht innerhalb einer SPS verfügbar sind, beispielsweise von temporär angebrachter Sensorik im Rahmen einer Störungsdiagnose. Die A/D-Messbox LabJack U12 wird dazu einfach per USB an den PC angeschlossen, eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht erforderlich.
Der LabJack bietet 4 digitale Eingänge, einen 32-Bit-Zähler sowie bis zu 8 analoge Eingänge mit einer Auflösung von 12 Bit. Über die optional erhältliche Erweiterungsbaugruppe CB25 kommen weitere 16 digitale Eingänge hinzu. Alle digitalen und analogen Eingänge sind mit wenig Aufwand für 24V-SPS-Pegel einsetzbar. Der analoge Spannungsbereich beträgt ±10V im einfachen bzw. ±20V im differentiellen Messbetrieb. Bei Bedarf können mehrere LabJacks parallel eingesetzt werden.
Der AutoSPY-Treiber unterstützt die drei Aufzeichnungsmodi Polling, Stream und Burst, womit Abtastraten von bis zu 8192 Samples pro Sekunde möglich sind. Die Auswahl der aufzuzeichnenden Messkanäle erfolgt intuitiv durch einfaches Anklicken der gewünschten LabJack-Anschlussklemmen im Konfigurationsdialog der Software. Hinweise zum Anschluss und zur Bedienung des Gerätes enthält die mitgelieferte Kurzanleitung.

LabJack-Kurzanleitung (PDF)

Wichtigste Funktionen

  • Erfassung von analogen und digitalen elektrischen Signalen mithilfe der A/D-Messbox LabJack U12
  • Hardware bietet bis zu 20 digitale Eingänge, einen 32-Bit-Zähler sowie bis zu 8 analoge Eingänge mit einer Auflösung von 12 Bit
  • Datenaufzeichnung von bis zu 16 LabJacks gleichzeitig
  • Intuitive Signalauswahl durch einfaches Anklicken der gewünschten Anschlussklemmen in einer grafischen Darstellung des LabJacks
  • Unterstützung der drei Aufzeichnungsmodi Polling, Stream und Burst
  • Abtastraten bis zu 8192 Samples pro Sekunde
Besondere Systemvoraussetzungen
  • USB-Schnittstelle am PC ab USB-Version 1.1
Videokameras

Dieser AutoSPY-Treiber ermöglicht die Videoerfassung von IP-Kameras sowie DirectShow-kompatiblen Videoquellen wie Webcams und vielen Industriekameras. Die aufgezeichneten Videosignale werden als Reihe von Einzelbildern in der Diagrammansicht dargestellt und lassen sich manuell mit den übrigen Signalen synchronisieren. Sie dokumentieren damit das Verhalten einer Anlage und können bei der Interpretation numerischer Signale helfen.
Die Videoerfassung kann in einer von drei Qualitätsstufen erfolgen, um für die jeweiligen Szenarien das Gleichgewicht zwischen Bildqualität und Speicherplatzbedarf zu finden. Durch Einfügen von mehreren Instanzen dieses Treibers in ein Signalspurdokument, lassen sich mehrere Videoquellen gleichzeitig aufzeichnen. Ein spezielles Andockfenster ermöglicht das Abspielen aufgezeichneter Videos in Echtzeit unter automatischer Nachführung eines Messcursors.

Wichtigste Funktionen

  • Videoerfassung von IP-Kameras über die Protokolle ONVIF, RTSP, RTSPS, RTMP, HTTP, HTTPS, UDP, RTP, MMS/MMSH
  • Unterstützt auch alle Industrie- und Consumer-Videokameras (USB), die über einen DirectShow-Treiber verfügen
  • Videoformat der Quelle und eine von drei Qualitätsstufen für Videoerfassung auswählbar
  • Aufzeichnung von mehreren Kameras gleichzeitig möglich (hängt von Systemumgebung ab)
  • Kodierung der Videodaten mit Windows Media Video 9 (WMV3) Codec
  • Speicherung der Videodaten in einer separaten ASF-Datei pro Aufzeichnungsabschnitt
  • Analyzer bietet Video-Toolbox für Kamera-Livebild und Wiedergabe mit Cursorsynchronisation
Besondere Systemvoraussetzungen
  • Erfassung und Anzeige von Videosignalen erfordert Windows 7 oder höher
  • USB-Kameras müssen eigenen DirectShow-Treiber besitzen
OPC-Server

Dieser AutoSPY-Treiber nutzt die Technologie OPC (Open Platform Communications) zur Datenerfassung. OPC ist sicherlich einer der wichtigsten, herstellerunabhängigen Interoperabilitätsstandards für den Datenaustausch im Bereich der Automatisierung.
Der implementierte OPC-Client unterstützt alle Server, welche die Spezifikationen UA (Unified Architecture) oder DA (Data Access) beherrschen. Solche Server werden von sehr vielen Herstellern automationstechnischer Geräte und Software angeboten und sind somit weit verbreitet. Zugreifbare Server können auf jedem PC im lokalen Netzwerk laufen, der Treiber ermöglicht eine komfortable Suche nach verfügbaren OPC-Servern innerhalb der Netzwerkumgebung. Sie können bis zu 8192 Signale (OPC-Items) gleichzeitig aufzeichnen, indem Sie mehrere Datenaufzeichnungen parallel durchführen - wobei es keinen Unterschied macht, ob die OPC-Items im Server oder in AutoSPY definiert wurden. Die Abtastraten sind frei wählbar, hängen aber in den meisten Fällen von den Servereinstellungen ab.

Wichtigste Funktionen

  • Unterstützt die OPC-Spezifikationen UA (Unified Architecture) und DA (Data Access)
  • Signalerfassung von max. 512 OPC-Items gleichzeitig mit frei einstellbarer Abtastrate
  • Suche nach OPC-Servern auf lokalem PC und im Netzwerk möglich
  • Gemischte Aufzeichnung von server- und clientseitig definierten OPC-Items möglich
  • Authentifizierung für OPC-Serverzugriff umfangreich konfigurierbar
Besondere Systemvoraussetzungen
  • Erfordert Windows 7 oder höher
  • Zusätzlich für den Zugriff auf OPC-DA-Server:
    • OPC Core Components installiert
    • DCOM-Zugriffsrechte richtig konfiguriert
Deutschmann UNIGATE CL

UNIGATE CL Protokollkonverter von Deutschmann Automation verbinden Automatisierungskomponenten und andere Geräte über ihre serielle Schnittstelle mit allen marktgängigen Feldbussen und Industrial-Ethernet-Systemen. Die Kommunikation zwischen der seriellen Seite und dem Bus wird durch ein auf dem Protokollkonverter laufendes Skript gesteuert.
Dieser AutoSPY-Treiber greift über die Debug-Schnittstelle der UNIGATE CL Protokollkonverter direkt auf das Skript zu, das in diesen Gateways das Endgeräte-Protokoll umsetzt. Er gestattet die Überwachung von beliebigen Variablen, die der Skriptentwickler zuvor im Deutschmann Protocol Developer zur Aufzeichnung als sogenannte Watchlist bereitgestellt hat. Das so instrumentierte Skript kann von AutoSPY direkt eingelesen und vom Anwender zur Signalauswahl benutzt werden. Während der Aufzeichnung wird dann jede Änderung der ausgewählten Variablen registriert. Auf diese Weise lässt sich bei Problemen schneller klären, ob Programmierfehler im Skript enthalten sind oder vielleicht eine Störung der Datenübertragung vorliegt.
Der Gerätetreiber muss nicht separat erworben werden, sondern ist bereits in der Analyzer-Lizenz von AutoSPY enthalten.

Wichtigste Funktionen

  • Unterstützt alle UNIGATE CL Protokollkonverter der Deutschmann Automation GmbH
  • Datenaufzeichnung von bis zu 16 Protokollkonvertern gleichzeitig
  • Signalerfassung von max. 512 UNIGATE Skriptvariablen pro Gerät über dessen serielle Debug-Schnittstelle
  • Einfache Signalauswahl durch Import von UNIGATE-Skriptdateien, die mit dem Deutschmann Protocol Developer erstellt wurden
  • Unterstützung für alle UNIGATE-Datentypen vorhanden
  • Möglichkeit zur Abfrage und Anzeige der wichtigsten Geräteparameter
Besondere Systemvoraussetzungen
  • Serielle Schnittstelle am PC (auch virtuell über USB möglich)
  • UNIGATE-Protokollkonverter ab Version 34 der Skriptsprache

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Kontakt

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